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| Beschlussvorschlag: Fridays for Future

Die Antragsteller sind der Meinung, dass das wichtige Anliegen der jugendlichen Aktivisten und Aktivistinnen der Bewegung „Fridays for Future“ durch die Politik ernst genommen werden muss. Das dies im Rahmen einer kurzen Ansprache im Rat, ohne ausführliche Diskussion der Thematik und ohne gezielte Partizipationsangebote, ausreichend möglich ist, erscheint mindestens fragwürdig.

Der hier eingebrachte Vorschlag ermöglicht eine Diskussion ohne starre, formelle Regeln, die aus Sicht der Antragsteller den Bedürfnissen der Jugendlichen deutlich besser entgegenkommen. Er erlaubt zudem die Teilnahme aller Interessierten, die somit in einen aktiven Dia- bzw. Multilog treten können. Weiterhin bietet eine solche Veranstaltung die Möglichkeit, klare Ergebnisse zu erreichen, z.B. im Rahmen einer Verstetigung des Diskussions- und Beteiligungsprozesses.

Die Fraktionen von FDP und CDU stellen daher zu Top I.4.4. „Fridays for Future“ der Ratssitzung am 04.04.2019 folgenden alternativen Beschlussvorschlag:

Die Verwaltung wird beauftragt zeitnah eine Veranstaltung zum Thema zu organisieren. Die Veranstaltung soll dem Austausch zwischen Aktivisten und Aktivistinnen der Bewegung „Fridays for Future“ sowie Ratsmitgliedern, Fachpolitikern und Fachpolitikerinnen und Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Verwaltung dienen. Im Rahmen der Veranstaltung soll nicht nur ein allgemeiner Austausch stattfinden, sondern auch explizit erörtert werden, wie die Jugendlichen sich in die das Thema betreffenden politischen Prozesse einbringen können, bzw. welche zusätzlichen Möglichkeiten und Angebote geschaffen werden können bzw. sollen.

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